How To Own Trends And Stay True To Yourself

Don’t make fashion own you, but decide what you are, what you want to express.

Gianni Versace

To Trend or Not To Trend


In Zeiten, in denen die Läden weitaus öfter als nur vier mal jährlich mit neuen, dem Trend-Maßstab folgenden Kollektionen ausgestattet werden, passiert es nur allzu leicht, sich in einer Shopping-Spirale wiederzufinden, die einem das Gefühl gibt, ständig neue It-Pieces kaufen zu müssen, um stylish zu sein. Während es natürlich wirtschaftlich gesehen Sinn macht, auf Klassiker zu setzen, Qualität in neutralen (gähn! – faden) Farben den aktuellen Trends vorzuziehen, wird uns leider schnell mal langweilig. Wie findet man also die perfekte Trend-Ich-Balance, die es einem ermöglicht, konsumbewusst zu kaufen, sich zeitgemäß gekleidet zu fühlen, und sich selbst in alledem nicht zu verlieren? Als selbsternannte Königin der Gegensätze (in diesem Fall: Trend vs. Klassiker) gebe ich euch heute ein paar Tipps mit auf den Weg der Frühjahrstrends, und zeige euch, wie ich den aktuellen Boho-Trend ganz im Jasmin-Stil umgesetzt habe. Viel Spaß!

1. Trends: An extension of your personal Style


Trends sind ein schöner Anlass, auch einmal unsere Fashion-Komfortzone zu verlassen und Neues auszuprobieren. Sie kommen und gehen auch schnell wieder. Denkt daher nach, zu welchem Anteil ihr euren Stil davon diktieren lassen wollt. Ich fasse Trends ganz gern auf als eine Art Erweiterung dessen, was ihr als euren persönlichen Stil empfindet. Ihr müsst euch bewusst sein, in welchen Teilen ihr euch wirklich wohl fühlt. Nicht, weil die nächstbeste Fashionbloggerin ein ähnliches Outfit trägt und ihr das Gefühl habt furchtbar trendy zu sein, sondern weil der Look eurer Stimmung Ausdruck verleiht und euer Selbstbewusstsein pusht. Wenn ihr diese Herausforderung erst gemeistert habt, wird es euch leicht fallen, zu entscheiden, welchen Trends ihr guten Gewissens folgen könnt und welche ihr lieber anderen überlasst.

2. Get Inspired


Oder anders gesagt: Don’t be a copycat! Für mich ist es ein riesiges Kompliment, wenn ich merke, dass ich mit meinem Blog oder auf Instagram jemanden inspirieren kann. Ich freue mich, wenn andere #petiteladies oder generell Leserinnen einen Style an mir so sehr mochten, dass sie ihn teilweise oder ganz nachstylen. Ich ermutige euch, wenn ihr auf der Suche nach Inspiration seid, Blogs und Magazine nach Looks zu durchforsten, die euch gefallen – ein Pin-Board mit Style-Inspirationen kann hier immens helfen. Schaut euch das gepinnte Bild jedoch immer genau an, geht über seine Gesamtwirkung hinaus und fragt euch, was an dem Look euch anspricht. Dann versucht es zu eurem eigenen zu machen! So lauft ihr nie Gefahr, nach einigen Jahren auf ein Foto zurückzusehen und zu denken: “Was hab ich mir denn bei diesem Outfit gedacht?”

3. Invest in Key Pieces


Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr ein Teil seht, mit dem ihr euch absolut identifizieren könnt? Man weiß oft gar nicht wieso, ich möchte meine Persönlichkeit auch nicht auf die Maße und Eigenheiten eines Kleidungsstücks reduzieren, aber ich denke ihr wisst, wovon ich spreche. Diese Teile sind für mich Klassiker – möglichweise ist das für euch ein klassisch geschnittener Blazer, für jemand anderen ist es jedoch eine rockige Lederjacke. In beiden Fällen: Seid euch bewusst, was EURE Klassiker sind, investiert darin und spart lieber ein wenig bei trendigen Teilen. Möglicherweise haben sie in der nächsten Saison nicht mehr dieselbe Anziehungskraft auf euch.

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Jasmin

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